Fachpraxis für Pferde

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Lasertherapie

Zu allen Zeiten war bekannt, das Licht eine heilende Wirkung auf den Körper hat. So haben Hippokrates (460-377v.Chr.) und auch Galen (130-200n.Chr.) Hauterkrankungen erfolgreich mit Sonnenlicht behandelt.
Durch den Laser können gezielt Bereiche des Körpers bestrahlt werden. Dabei werden einzelne Zellen durch die sogenannte Photobiostimulation angeregt und mit Energie versorgt. Besonders die Mitochondrien nehmen Photonenenergie auf und aktivieren damit die ATP-Synthese. Durch die Verfügbarkeit von ATP wird die Zelle wieder in die Lage versetzt ihre Aufgaben optimal zu erfüllen.

Was bedeutet das in der Praxis ?
Diese zellenergetischen Prozesse können zur Regulierung von Krankheiten genutzt werden. Daraus ergeben sich folgende Wirkungsweisen:
- entzündungshemmend
- antiödematös
- durchblutungsfördernd
- wundheilungsfördernd
- schmerzstillend

Welche Krankheiten können mit Lasertherapie behandelt werden?

Hautstörungen:
Wunden ( infizierte, nach Operationen, wildes Fleisch....), Verletzungen, Satteldruck u.a.
Ödeme:
Wundödem-/Lymphödem, Hämatome, Schwellungen im Gelenksbereich, u.a.
Bewegungsapparat:
Muskuläre Verspannungen, Sehnenver-letzungen, Arthrose, Spondylose, Sehnenentzündungen, Arthritis
Neurologische Störungen:
Ataxie, Lähmungen, HWS-/LWS-Syndrom, Teckellähme, Diskopathien....

Die Liste lässt sich fortsetzen.

Der Laser in der Akupunktur
Akupunkturpunkte können mittels Laser stimuliert werden. Für den Patienten ist dies schmerzlos und damit auch für sehr empfindliche oder sehr ängstliche Tiere geeignet. Im Unterschied zur traditionellen Nadeltechnik, kann kein sogenanntes De-Qi-Gefühl (kribbeln im Meridianverlauf) hervorgerufen werden.
Auch speziell sedierende oder tonisierende Nadeltechniken können so nicht angewandt werden.
So wird im Einzelfall entschieden, ob Nadeln oder Laser zum Einsatz kommen.