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Akupunktur

Akupunktur heilt was ge-stört ist;
Akupunktur heilt nicht was zer-stört ist

Die Reizung von Akupunkturpunkten mit Nadeln kurz Akupunktur ist wohl die älteste und am weitesten verbreitete Heilmethode der Welt. Die Akupunktur verwendet Einstiche mit Metallnadeln an genau festgelegten Hautpunkten, die spontan- oder druckschmerzhaft sein können. Da diese Therapieform zu den ältesten heute noch gebräuchlichen medizinischen Methoden gehört, dürfen wir annehmen, dass sie sich ursprünglich daraus entwickelt hat, eine schmerzende Stelle durch Druck oder zarte Massage lindernd zu beeinflussen.
Wie wirkt Akupunktur?
Im Mittelpunkt des chinesischen Denkens über die Natur steht die Vorstellung einer universellen Lebenskraft, auch
Lebensenergie genannt (Qi).

Qi ist Leben, eine Kraft, die in allem Lebendigen enthalten ist. Qi ist Bewegung, fließend und bringt Veränderungen.
Jede Verlangsamung oder Stagnation des Fließens bedeutet Störung der Lebensvorgänge.
Bei Gesundheit fließt die Lebensenergie in Harmonie, die Funktion der einzelnen Organe sind kräftig und ungestört.
Krankheiten sind in der Akupunktur auf eine Störung im Fließen dieser Energie zurückzuführen. Es kann eine
Schwäche oder eine Fülle der Lebenskräfte vorliegen. Auch eine Blockade im Fluss der Lebensenergie kann
Schmerzen oder andere Gesundheitsstörungen und Krankheiten verursachen.

Nach Vorstellung der Chinesen durchströmt die Lebensenergie Qi den Körper, vergleichbar den Flüssen. Diese
Flüsse werden Leitlinien oder Meridiane genannt. Meridiane durchziehen den Körper in den oberflächlichen Schichten
aber auch in tieferen Bereichen, wo sie zwischen den inneren Organen fließt.
Man unterscheidet die Lebensenergie in Yin und Yang. Diese beiden lebenserhaltenden Kräfte sind im Körper gleichzeitig, jedoch als Gegenpole wirksam. Unsere gesamte Welt, einschließlich unseres Organismuses, lässt sich in diese beiden Prinzipien einteilen.
Yin steht für das weibliche, passive Prinzip und Yang für das männliche, aktive Prinzip.
Die Akupunkturpunkte liegen alle auf diesen Leitlinien oder Meridianen. Es gibt 12 Meridiane, die paarig angeordnet sind, das heißt spiegelbildlich gleich auf der linken und rechten Körperhälfte. Jeder Meridian ist einem Organ zugeordnet.
Betrachtet man auf einer Akupunkturtafel die üben den Körper verlaufenden Meridianbahnen, wird verständlich, dass auch z.B. fern vom Ort eines Schmerzgeschehens gelegene Akupunkturpunkte in der Behandlung eine Rolle spielen können. Denn häufig muss der Therapeut energetisch den gesamten Meridian als Funktionskreis stabilisieren, um eine Krankheit wirkungsvoll behandeln zu können.